elektronischer Zahlungsverkehr

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E-Commerce


1.) Klassische Verfahren

- Versand per Nachnahme
Persönliche und vertrauliche Daten werden über das Netz verschickt, populär obwohl hohe Gebühren.

- Lastschrifteinzug
Gilt als die sicherste Methode für den digitalen Handel.
Käufer übermittelt seine Kontonummer und Bankleitzahl, Rückgaberecht des Käufers 6 Wochen.
Risiko für den Händler: erst nach sechs Wochen hat er die Garantie der Zahlung.


2.) Elektronische Überweisung oder Schecks

- HBCI (Home Banking Communication Interface)
Online Überweisung mittels Internet oder Cept-Standard (T-Online).
Konto und Wertpapierinformationen sind abrufbar und je nach Programm speicherbar.
Bis Ende des Jahres sollen auch Zahlungen ins Ausland möglich sein.

- OFX / Gold / IFX (amerikanische Standards)
OFX (Open Financial Exchange) entwickelt von Checkfree, Intuit und Microsoft.
Gold (Amerikanische und Kanadische Banken, IBM und Visa)
IFX (Interactive Financial Exchange) Ziel OFX und Gold in den USA zu kombinieren.

Sicherheit: Bei HBCI ist die Sicherheit am höchsten, jedoch ist OFX flexibler in der Programmierung da Syntax auf SGML oder XML basiert.

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3.) Überweisung / Schecks via E-Mail

Bank One und dotBank ermöglichen es, mit einer Kreditkarte oder Scheckkonto
via E-Mail zu zahlen.
Erforderliche Eingabe: Name des Empfängers, E-Mail Adresse und der Betrag.

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4.) Kreditkarte

- mit SSL (Secure Socket Layer)
Entwicklung von Netscape, wird von jedem Browser unterstützt (Netscape, Microsoft, Opera,...)

- SET (Secure Electronic Transaction)
SET identifiziert den Käufer als vertrauenswürdigen Kreditkartenkunde und umgekehrt erhält der Händler ein Zertifizierung der Kreditkartenunternehmen.
Die SET-Technik wurde von IBM, Microsoft und Netscape mit den Kreditkartenfirmen VISA, MasterCard und American Express entwickelt.

Wesentlicher Vorteil für den Händler ist die garantierte Zahlung.
Bisher hat der Händler den Nachweis erbringen müssen, das der Käufer der Richtige war.
Ging eigentlich nie, da er keine Unterschrift vom Käufer hatte.

Nachteil für den Käufer ist, das er nun nachweisen muß, das er eine Transaktion nicht getätigt hat.

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5.) Mobiles Bezahlen

- Paybox

Die Paybox.net AG ermöglicht es von Ihrem Mobiltelefon aus, einfach und sicher im Internet zu bezahlen.
Aber auch bei mobilen Dienstleistern, wie zum Beispiel Taxis und bei allen anderen, die paybox nutzen.

So bezahlen Sie mit paybox:
Im Internet wählt der Käufer als Zahlungsoption "paybox" aus und gibt seine Mobiltelefon-Nummer ein.
Der Händler schickt die Transaktion über eine sicher Datenverbindung zur paybox
und die ruft den Käufer sofort unter der angegebenen Nummer zurück.
Der Käufer gibt die Transaktion durch Eingabe seiner paybox-PIN frei.
Die paybox.net AG zieht das Geld per Lastschriftverfahren ein und leitet es an den Internet-Händler weiter.
Zahlungen außerhalb des Internet funktionieren entsprechend, nur fordert der Empfänger den Betrag hier per Handy an

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6.) Digitales Geld

- E-Cash

eCashTM ist Ihre elektronische Geldbörse entwickelt von der Deutsche Bank 24

So funktioniert eCashTM: Gegen Belastung Ihres Girokontos können Sie einen beliebigen Geldbetrag von derzeit bis zu 400.- DM
auf Ihr "eCashTM-Konto" bei der Deutschen Bank 24 überweisen.
Zusätzlich bietet Ihnen die neue Abhebefunktion von eCashTM die Möglichkeit, sich zeitnah liquide Mittel für Ihre Einkäufe im Internet zu verschaffen.
Von Ihrem eCashTM-Konto aus laden Sie die "elektronischen Münzen" ganz bequem auf Ihren PC, von wo aus Sie dann im Internet einkaufen können.
Mit eCashTM sind Sie somit immer flüssig in der virtuellen Welt.


- Cybercash

Cybercash ist Ihre elektronische Geldbörse entwickelt von mehreren Banken.

Um mit CyberCash bequem und sicher im Internet einkaufen zu können, benötigen Sie:
- eine Kreditkarte oder ein Bankkonto
- die CyberCash-Wallet auf Ihrem Windows-PC
- einen Vertrag (Wallet-Vertrag) mit einer CyberCash-Bank

Vorteil dieser Lösung ist, das der Händler Ihre Kontodaten nie zu Gesicht bekommt.

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Elektronischer Zahlungsverkehr



Internetbanking oder T-Online Banking

Jede Bank bietet auf diesem Weg einen Zugang. Bei einer Bank gibt es dort keine Probleme, bei mehreren muss man sich von einer Seite zur anderen hangeln. Kontoauszüge, Inlandzahlungsverkehr, Wertpapierorder,... es ist fast alles möglich was man an einem Schalter erledigen kann.
Übertragung: T-Online oder Internet




Privatpersonen
ZV-Light

Zahlungsverkehrsprogramm der Firma Omikron wird von den Privat- , Genossenschaftsbanken und Sparkassenverband eingesetzt. Kontoauszüge und Inlandszahlungsverkehr können abgerufen oder gesendet werden. Teilweise mit Auslandzahlungsverkehr.
Multibankfähig
Übertragung: T-Online, HBCI oder Diskettenerstellung




Sammel- überweisungen, kleinere Firmen ca. 15-100 pro Zahlungslauf
EFIX
Zahlungsverkehrsprogramm der Firma Xcom auf Basis von HBCI. Kontoauszüge, Depotstände (Vortag) und Zahlungsverkehr.
Planung: für 2001 Wertpapierorder und Auslandzahlungsverkehr
Multibankfähig
Übertragung: HBCI


Einzel- überweisungen, Privatkunden
Multicash
Zahlungsverkehrsprogramm der Firma Omikron wird von den Privatbanken. Kontoauszüge, Inlandszahlungsverkehr und Auslandzahlungsverkehr mit der Möglichkeit Planungsdaten und Weiterverarbeitungsdateien (für Finanzbuchhaltung)zu erstellen.
Multibankfähig
Übertragung: T-Online, FTAM, Modem-Modem (Ausland), Internet


Sammel- überweisungen
S-Firm
Zahlungsverkehrsprogramm wird von den Sparkassen vertrieben. Kontoauszüge, Inlandszahlungsverkehr und Auslandzahlungsverkehr mit der Möglichkeit Planungsdaten und Weiterverarbeitungsdateien (für Finanzbuchhaltung) zu erstellen.
Multibankfähig
Übertragung: T-Online, FTAM, Modem-Modem (Ausland), Internet


Sammel- überweisungen
Star Money
Zahlungsverkehrsprogramm wird von Sparkassen vertrieben Kontoauszüge, Inlandszahlungsverkehr, Daueraufträge Mitteilungen an die Bank.
Übertragung: T-Online später HBCI


Einzel- überweisungen und Sammel- überweisungen, Privatkunden Gewerbekunden
Multiweb
Zahlungsverkehrsprogramm der HypoVereinsbank, Dresdner Bank, Commerzbank,... Kontoauszüge, Inlandszahlungsverkehr und Auslandzahlungsverkehr mit Valutasalden und elektronischer Unterschrift mehrere Personen an verschiedenen Orten können eine Zahlung freigeben. Kombinationen mit Multicash möglich. Derzeit nicht Multibankfähig.
Planung: Wertpapier- und Akkreditivmodul
Übertragung: Internet mit Applet


Sammel- überweisungen für Firmenkunden
Money
Zahlungsverkehrsprogramm von Microsoft. Kontoauszüge und Inlandszahlungsverkehr
Multibankfähig
Übertragung: T-Online oder HBCI


Einzel- überweisungen
Quicken
Zahlungsverkehrsprogramm von Lexware. Kontoauszüge und Inlandszahlungsverkehr
Multibankfähig
Übertragung: T-Online oder HBCI


Einzel- überweisungen


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Links

www.buschkuehl.de - Schulungen für Finanzdienstleister

www.zahlungsverkehr-faq.de - Alle Fragen zum Zahlungsverkehr werden hier beantwortet Inland und Ausland von Christian Bartsch und Stefan Krieg

www.bundesbank.de - Die Bundesbank

www.ecb.de - Die European Central Bank

www.rtgsplus.de - Zahlungssystem der Deutschen Bundesbank

www.eaf.de - Elektronische Abrechnung Frankfurt

www.bdb.de - Bankenverband

www.bankverlag.de - Der Bankverlag (Multicash und HBCI))

www.hbci.de - Alles um das Thema HBCI

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